Je n'ai pas peur de la route
Faudrait voir, faut qu'on y goûte
Des méandres au creux des reins
Et tout ira bien là
Le vent nous portera
***
I'm not scared of the road
We should see, must taste
From meander in the hollow of your breast
And there everything will be OK
The wind will carry us
(Noir Désir)
Freundschaft basiert auf Überschneidungen, Transparenz, Reibungsflächen, Intimität und gleicher Wellenlänge – und dass man füreinander da ist.
(R. Bartsch)
Erster Tag:
Ich gehe eine Straße entlang, am Gehsteig. Plötzlich tut sich vor mir ein Loch im Boden auf. Ich stürze hinein. Ich bin verloren. Ich weiß, ich muss sterben. Kläglich rufe ich um Hilfe. Dann, nach endlos langer Zeit, kommt mir jemand zu Hilfe, hilft mir heraus aus dem Loch.
Zweiter Tag:
Ich gehe die gleiche Straße entlang, am gleichen Gehsteig. Vor mir tut sich unerwartet wieder das Loch im Boden auf. Ich stürze hinein. Ich habe Angst. Aber ich rapple mich auf, und ich erkenne, dass es eine Möglichkeit gibt, wie ich mich selbst befreien kann. Das ist mühsam, aber es gelingt mir schließlich doch.
Dritter Tag:
Ich gehe die gleiche Straße entlang, am gleichen Gehsteig, und da ist wieder das gleiche Loch. Ich falle wieder hinein - aus reiner Gewohnheit. Ich ärgere mich über mich selbst, klettere auf dem mir nun schon bekannten Weg heraus und gehe weiter.
Vierter Tag:
Ich gehe wieder die gleiche Straße entlang, am gleichen Gehsteig, sehe das Loch vor mir - und wechsle die Straßenseite.
Fünfter Tag:
Ich nehme eine andere Straße.
(Nossrat Peseschkian)
Wie findest du Frieden? Indem du Frieden mit dem gegenwärtigen Augenblick schließt. Der gegenwärtigen Augenblick ist das Feld, auf dem sich das Spiel des Lebens entfaltet. In vier Worten liegt das Geheimnis der Lebenskunst, das Geheimnis allen Erfolgs und Glücks: Eins mit dem Leben! Eins mit dem Leben zu sein, heißt eins mit dem Jetzt zu sein.
(Eckhart Tolle)
Es ist gleich tödlich für den Geist,
ein System zu haben und keines zu haben.
Er wird sich also wohl entschließen müssen,
beides zu verbinden.
Ich weiß:
Wenn wir schlafen, rücken die Bäume
näher zu unseren Feuern,
strecken die Beine aus
so wie wir.
In eigene Netze geraten Jäger,
sie glitzern wie Spinnen
und baumeln darin.
Irgendwo ziehen die Vögel
eine Füchsin hinauf,
am purpurnen Haar,
spielen mit ihrer
eigenen Sonne,
die Nacht ist ihnen
zu lang
und ihr Leben ist kürzer
als der Traum,
den wir träumen.
Ich weiß.
(Marjana Gaponenko)
Bendito el lugar y el motivo de estar ahí
Bendita la coincidencia
Bendito el reloj que nos puso puntual ahí
Bendita sea tu presencia
Bendito Dios por encontrarnos en el camino
Y de quitarme esta soledad de mi destino
Bendita la luz
Bendita la luz de tu mirada... desde el alma
Benditos ojos que me esquivaban
simulaban desde ahí que me ignoraban
Y de repente sostienes la mirada
Bendito Dios por encontranos en el camino
Y de quitarme esta soledad de mi destino
Bendita la luz
Bendita la luz de tu mirada
Oh gloria divina de esta suerte, del buen tino
Y de encontrarte justo ahí en medio del camino
Gloria al cielo de encontarte ahora, llevarte mi soledad
y coincidir en mi destino... en el mismo destino